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Die vorläufig zugelassene Digitale Gesundheitsanwendung optimunefür Brustkrebspatientinnen kann seit Mitte Juli 2024 nicht mehr auf Rezept verschrieben werden. Im DiGA-Verzeichnis erscheint sie als „gestrichen“.

In den Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband stellte sich heraus, dass der Erstattungspreis für die onkologische DiGA künftig bei 200 bis 300 EUR pro Verschreibung liegen würde. Dies sei nicht ausreichend, um die Entwicklungs- und Studienkosten zu decken, so Dr. Mario Weiss, Arzt und CEO der GAIA AG. „Nach intensiven Abwägungen müssen wir (…) erkennen, dass die preislichen Rahmenbedingungen für DiGA es einem mittelständischen Unternehmen nicht erlauben, komplexe onkologische Forschung kostendeckend zu betreiben.”

GAIA gehört zu den erfolgreichen DiGA-Herstellern mit weiterhin sechs gelisteten Produkten im DiGA-Verzeichnis.

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