Der SVDGV sieht die Bedeutung des noch jungen Versorgungsbereichs der Digitalen Gesundheitsanwendungen im Bericht des GKV-Spitzenverbands nicht neutral dargestellt. So würde die fehlende Evidenz von DiGAs kritisiert, ohne die strengen Zugangsvoraussetzungen für jede DiGA zu erwähnen, die bereits eine erste Studie verpflichtend machen. Dr. Anne Sophie Geier, Geschäftsführerin SVDGV, führt weiter aus: „Der aktuelle DiGA-Report des GKV-SV weist eine politisch motivierte Interpretation von Daten auf und dient dem Ziel, enger in den Zulassungsprozess von DiGA eingebunden zu werden. Die pauschale Kritik ist unbegründet und DiGA sind eine zunehmend wichtige Säule der Versorgung: So haben sich die Verordnungen- und Genehmigungszahlen von DiGA im letzten Jahr verdreifacht und die Rückmeldungen von Behandlerinnen und Behandeln sowie von Patientinnen und Patienten sind überaus positiv.“
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